Der Ladystrings-Blog: unser Journal, um aus dem Quartettleben und über quartettspezifische Themen zu berichten.
Abwechselnd kommen alle Ladies zu Wort: persönlich, informativ und unterhaltsam.
Der Ladystrings-Blog: unser Journal, um aus dem Quartettleben und über quartettspezifische Themen zu berichten.
Abwechselnd kommen alle Ladies zu Wort: persönlich, informativ und unterhaltsam.
Heute meldet sich unsere Cellistin Maria Friedrich zu Wort und beschreibt ihren abwechslungsreichen Musikeralltag zwischen Konzerten und Schülern und wie sie zwischendurch wieder Kraft tankt.
Im dritten Teil unserer Blog Reihe berichtet unsere erste Geigerin Charlotte Balle von ihren Tätigkeiten neben den Ladystrings und ihrer Begeisterung fürs Lehren.
Die aktuelle Blog-Reihe setzt sich heute fort: Lisa Barry, die zweite Geigerin der Ladystrings, erzählt in Teil 2 von ihren Standbeinen außerhalb des Quartetts und von der Kunst, alles miteinander zu vereinen.
Heute starten wir in unserem Blog die nächste Reihe und geben Ihnen darin Einblicke in "Unsere Tätigkeiten außerhalb des Quartetts". Unsere Bratscherin Dorothea Galler macht im Interview mit ihrer Ladystrings-Kollegin Lisa Barry den Anfang.
Musiker zu sein ist eigentlich kein Beruf, sondern eine Lebenseinstellung. Denn unser Alltag
und unsere Freizeit sind vom Beruf durchdrungen.
Ob der Musikgeschmack etwas über die Person aussagt? Erlernt, geprägt, geliebt oder gewöhnungsbedürftig ..., jeder hat seine Vorliebe, die er vertreten kann und die – wie bei Geschmack grundsätzlich – sehr individuell ist. Am interessantesten sind dabei die Geschichten, die dahinterstecken.
Seit vielen Jahren verbindet uns unser Quartett "Ladystrings". Während dieser Zeit haben wir uns in unserer Verschiedenheit kennen- und schätzengelernt. Als wir uns gezielt auf die Suche nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden machten, fragten wir uns auch: Was ist eigentlich unsere individuelle Lieblingsmusik? Was ist gleich, was verschieden?
"Nichts ist so schwer wie das Leichte" titelte vor einigen Jahren ein Journalist der Stuttgarter Zeitung. Um ein gelungenes Konzert auf die Bühne zu bringen, das fröhlich, manchmal auch nachdenklich stimmt, in jedem Fall mühelos, leicht und unverkrampft wirkt, haben wir Ladystrings unsere eigene Strategie entwickelt – besonders für die Momente unmittelbar vor dem Konzert.
Eines stand für mich von Kindesbeinen an fest: Ich will einmal Musikerin werden. Das heißt, fast. Denn einige Zeit war auch der Beruf der Bäuerin hoch im Kurs. Aber nachdem bei mir eine Tierhaarallergie festgestellt wurde, hatten sich diese Pläne erledigt.
Bei uns in der Familie wurde schon immer musiziert, denn für meine Eltern war und ist Musik bis heute ein ausgleichendes und erfüllendes Hobby. Da auch wir Kinder diesen Zauber verspürten, machten meine Geschwister und ich die Musik zu unserem Beruf.
Wer sich als Kind wünscht, Geige spielen zu lernen, weiß in der Regel nicht, was das bedeutet. Abhängig von Lehrerin oder Lehrer, von der eigenen Idee oder Vorstellung, geprägt vom Elternhaus oder schlichtweg das Talent sind ausschlaggebend dafür, wie man sich auf dem Instrument entwickelt. Was war es bei der ersten Geigerin der Ladystrings Charlotte Balle?
Warum spielt Charlotte Balle Geige? Warum ist Lisa Barry keine Hotelfachfrau geworden? Wieso spielt Dorothea Galler im Gärtnerplatztheater München und Maria Friedrich gleich mit drei unterschiedlichen Ensembles? Wie kommt es zur Gründung unserer Kammermusikformation, die für alle eine Erfüllung bedeutet? Lesen Sie dazu mehr in unserer neuen Reihe "Mein Weg zur Musik".
Ein Tipp vom Weihnachtsgeschichts-Schauspieler und Tatort-Kommissar Udo Wachtveitl: die dreistündige Hörbiografie von Jörg Handstein "Mahler – Welt und Traum". Eine lohnende CD für lange Januarabende mit Wachtveitl in der Rolle des Sprechers, finden wir Ladystrings.
In drei Tagen ist es schon wieder so weit: Wir feiern Silvester, verabschieden das alte und begrüßen ein neues Jahr. Dies nehmen wir zum Anlass, um Rückschau zu halten. Das Jahr 2016 war für uns ein inspirierendes Jahr, ein Jahr voller Begegnungen mit interessanten Menschen, ein Jahr, in dem wir mit Ihnen, unseren Fans und unserem Publikum, viele schöne Stunden erlebt haben. Es war sehr arbeitsintensiv – und hielt am Ende zwei Höhepunkte bereit.
Für 22 Vorstellungen an 17 Orten zu viert unterwegs zu sein ist spannend: Was müssen wir mitnehmen? Wie reisen wir? Was passiert unterwegs? Welche Hotels beziehen wir und wie viel Zeit bleibt uns, diese zu genießen? Und schließlich: Wie sieht die Vorbereitung aus für die Vorstellung am Abend? Was passiert hinterher, wenn die Anspannung abfällt?
Vor vielen Jahren hatten wir unter der Leitung von Martin Mühleis einen Testlauf mit der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens. Nun sind wir das zweite Mal mit ihm und Dickens' Weihnachtsgeschichte unterwegs. Lesen Sie gleich mehr, über das Besondere, das uns an dieser Tournee reizt.
Aus der Feder von Libor Síma, Orchestermusiker und Komponist, stammt die Musik für die Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens, die am 1. Dezember und damit bereits kommende Woche, in Wolfenbüttel ihre Premiere feiert. Im Interview lässt er uns teilhaben an seiner persönlichen Verbindung zur Weihnachtsgeschichte und dabei, wie die Musik dafür entstanden ist.
Advent und Weihnachten sind Zeiten des Erzählens. Vor dem Tannenbaum oder am Kamin, auf dem Sofa, bei Kerzenlicht, wenn es draußen frostig kalt und drinnen kuschelig warm ist. 1843 schrieb Charles Dickens seine Weihnachtsgeschichte, die bis heute Kinder und Erwachsene fasziniert. Sein Protagonist Ebenezer Scrooge hasst Weihnachten, verabscheut Menschen und beutet die Angestellten seiner Bank aus. Doch an diesem Weihnachten wird er vom Geist seines verstorbenen Geschäftspartners besucht, der ihm ankündigt, dass noch drei weitere Geister zu ihm kämen.
Wir Ladystrings haben – trotz all der Herausforderung, Mühe und Arbeit, die unser Beruf mit sich bringt – große Freude am musikalischen Miteinander. Diese wollen wir auch mit den Menschen teilen, die sonst im Leben eher als Außenseiter abgestempelt werden, sich durch Musik allerdings unglaublich freuen und viele Emotionen zeigen können.
Klassische Musiker gehen üblicherweise mit ihren Instrumenten auf die Bühne, spielen ihr Programm, bedanken sich beim Publikum mit einer Verbeugung und verlassen sie wieder. Worte hört man höchstens bei der Ankündigung der Zugabe. Die Ladystrings haben mit dem Entstehen ihrer inszenierten Konzerte gemerkt, dass sie ohne Sprache nicht auskommen und dass es sich lohnt, auch das zu üben, und zwar mit Anleitung.