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Rückblick auf unser Jahr 2016
In drei Tagen ist es schon wieder so weit: Wir feiern Silvester, verabschieden das alte und begrüßen ein neues Jahr. Dies nehmen wir zum Anlass, um Rückschau zu halten. Das Jahr 2016 war für uns ein inspirierendes Jahr, ein Jahr voller Begegnungen mit interessanten Menschen, ein Jahr, in dem wir mit Ihnen, unseren Fans und unserem Publikum, viele schöne Stunden erlebt haben. Es war sehr arbeitsintensiv – und hielt am Ende zwei Höhepunkte bereit.
Ein typischer Tourtag oder eine Reise ins Ungewisse
Für 22 Vorstellungen an 17 Orten zu viert unterwegs zu sein ist spannend: Was müssen wir mitnehmen? Wie reisen wir? Was passiert unterwegs? Welche Hotels beziehen wir und wie viel Zeit bleibt uns, diese zu genießen? Und schließlich: Wie sieht die Vorbereitung aus für die Vorstellung am Abend? Was passiert hinterher, wenn die Anspannung abfällt?
Der Reiz der Weihnachtsgeschichte
Vor vielen Jahren hatten wir unter der Leitung von Martin Mühleis einen Testlauf mit der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens. Nun sind wir das zweite Mal mit ihm und Dickens' Weihnachtsgeschichte unterwegs. Lesen Sie gleich mehr, über das Besondere, das uns an dieser Tournee reizt.
Der Komponist Libor Síma im Interview
Aus der Feder von Libor Síma, Orchestermusiker und Komponist, stammt die Musik für die Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens, die am 1. Dezember und damit bereits kommende Woche, in Wolfenbüttel ihre Premiere feiert. Im Interview lässt er uns teilhaben an seiner persönlichen Verbindung zur Weihnachtsgeschichte und dabei, wie die Musik dafür entstanden ist.
Charles Dickens: Eine andere Weihnachtsgeschichte
Advent und Weihnachten sind Zeiten des Erzählens. Vor dem Tannenbaum oder am Kamin, auf dem Sofa, bei Kerzenlicht, wenn es draußen frostig kalt und drinnen kuschelig warm ist. 1843 schrieb Charles Dickens seine Weihnachtsgeschichte, die bis heute Kinder und Erwachsene fasziniert. Sein Protagonist Ebenezer Scrooge hasst Weihnachten, verabscheut Menschen und beutet die Angestellten seiner Bank aus. Doch an diesem Weihnachten wird er vom Geist seines verstorbenen Geschäftspartners besucht, der ihm ankündigt, dass noch drei weitere Geister zu ihm kämen.
Benefizkonzerte für Kinder mit Behinderung
Wir Ladystrings haben – trotz all der Herausforderung, Mühe und Arbeit, die unser Beruf mit sich bringt – große Freude am musikalischen Miteinander. Diese wollen wir auch mit den Menschen teilen, die sonst im Leben eher als Außenseiter abgestempelt werden, sich durch Musik allerdings unglaublich freuen und viele Emotionen zeigen können.
Die Regie: in besonderen Händen
Klassische Musiker gehen üblicherweise mit ihren Instrumenten auf die Bühne, spielen ihr Programm, bedanken sich beim Publikum mit einer Verbeugung und verlassen sie wieder. Worte hört man höchstens bei der Ankündigung der Zugabe. Die Ladystrings haben mit dem Entstehen ihrer inszenierten Konzerte gemerkt, dass sie ohne Sprache nicht auskommen und dass es sich lohnt, auch das zu üben, und zwar mit Anleitung.
Unsere Konzertkleidung: Nicht von der Stange!
Was ziehen wir nur an!? Diese Frage stellen wir uns nicht nur morgens nach dem Aufstehen, sondern besonders bei der Planung jedes neuen Programms. Bei einem Mozartprogramm also Rüschenkleider und Perücken? Das wäre zu simpel und hat abgesehen davon etwas von "Fideltanten beim Nachmittagskaffee" – das kam also nicht in Frage.
Unsere Arrangements: einzigartig und lebendig
Quartett-Noten einfach beim Musikalienhändler zu kaufen oder sie online zu bestellen, funktioniert in der Welt der Klassik ganz gut, denn dort ist das Repertoire für Streichquartett scheinbar unendlich. Aber wir Ladystrings spielen Musik aus vielen Genres. Genau an diesem Punkt wird es spannend.
Ein Programm entsteht: Ideen und Einflüsse
Wir lieben die Abwechslung! Daher entsteht jedes Jahr ein neues Programm. Die Ideen gehen uns nicht aus, und die Einflüsse dafür sind vielfältig: Eine begeisternde Konzertaufführung, ein Opern- oder Theaterabend mit einer tollen Begegnung, ein Open-Air-Festival oder ein tolles Stück bei einem Kammermusikabend. Danach sprudeln die Ideen, ein Wort gibt das andere, und wir kommen aus dem Lachen nicht mehr heraus. Alles ein sicheres Zeichen dafür, dass uns das Thema begeistert. Und wenn wir noch die persönlichen Geschichten beisteuern, ist klar: Daraus machen wir mehr!
Der Weg zur Premiere: eine Probe der Ladystrings
Eines der Werke, das wir für die Premiere unseres Programms 2016 Mozart – Up do date neu einstudieren, ist das Capriccio von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Seitdem es unsere Geigerin Lisa Barry bei einem Konzertbesuch in Wien gehört hat, steht das Stück auf der Wunschliste des Quartetts.
Bühne frei: das neue Programm 2016
Konzertprogramme gibt es doch wie Sand am Meer, werden Sie sich nun vielleicht denken. Warum bedarf es dazu bei den Ladystrings eines eigenen Blogbeitrags? Da es bei uns nicht wie üblich abläuft, sondern wir uns ein Thema suchen, das uns am Herzen liegt. Und dazu kombinieren wir dann Altes und Neues auf eine ganz besondere Weise.
Herzlich willkommen!
Herzlich Willkommen auf dem Blog der Ladystrings. Ab dem 29. August 2016 berichten wir auf dieser Seite von unserer Arbeit jenseits der Bühne.